Unser Traditionsbetrieb
Über 85 Jahre stark im
Geschäft.
1927 legte Josef Trenkle seine
Meisterprüfung im Schmiedehandwerk in Freiburg ab. Er zog aus dem
Schwarzwald nach Kaltbrunn und arbeitete fortan als Hufschmied in der Schmiede.
Täglich wurden Pferden und Kühen die Hufe gemacht. Dazu wurden
Wagenräder hergestellt, sowie landwirtschaftliche Gerätschaften
repariert. Zur damaligen Zeit war schon der Hufschmied mit an der
Trinkwasserversorgung beschäftigt. Auch war der Haupterwerb noch die
Landwirtschaft.
Die nächste Generation
wuchs heran und Albin Trenkle machte seine Ausbildung zum Schmied im heimischen
Betrieb. Er arbeitete ein paar Jahre gemeinsam mit Josef Trenkle zusammen.
1958 machte er seinen Meister.
Zu diesem Zeitpunkt kamen die ersten Traktoren, und somit war der Hufschmied
nicht mehr so gefragt. Der Wagenbau entstand und man arbeitete Hand in Hand mit
der Wagnerei Demmler. Ein neuer Berufszweig entstand. Der Unterbau kam aus der
Schmiede und die Wagnerei die gegenüber war, baute den Wagen fertig. Mitte
der 60er Jahre war jedoch der Wagenbau von einem Tag auf den andern vorbei. Der
Ladewagen wurde in die Landwirtschaft eingeführt. Dann legte man den
Schwerpunkt der Schmiede auf den Geländerbau. Bis Mitte der 70erJahre
wurden die Geländer von der Ehefrau mit Rostschutz gestrichen, danach kam
die Feuerverzinkung und es wurde einfacher.
Wie bereits sein Vater betreute
auch Albin Trenkle die Trinkwasserversorgung der Gemeinde und auch die
Landwirtschaft war noch der Haupterwerb.
Martin Trenkle begann schon
früh sich für den Beruf seines Vater´s zu interessieren. Er
half schon vor Beginn seiner Lehre im elterlichen Betrieb mit. Er führte
die Tradition weiter als er im nahen Konstanz seine Ausbildung zum
Schlossergesellen machte. Bereits im Jahre 1988 legte er die
Meisterprüfung im Schlosserhandwerk ab. Kurz darauf übernahm er auch
schon die Schlosserei von seinem Vater. In den ersten Jahren war er alleine im
Betrieb, mit einigen Helfern die ihm am Wochenende bei der Montage half. Anfang
der 90er Jahre stelle er die ersten zwei Mitarbeiter an.
Bald wurde die Werkstatt zu
klein, man hatte die ersten Großaufträge. Die Landwirtschaft wurde
schon seit Jahren nur noch im Nebenerwerb betrieben. Daher riss er das
Landwirtschaftsgebäude ab und baute eine Werkstatt mit Wohnhaus. Dann
stellte er die ersten Lehrlinge ein und es kamen noch weitere Mitarbeiter dazu.
Seine Ehefrau übernahm nach dem Neubau das Büro. |